Viele Best Practices für GEO kennen wir schon aus der klassischen SEO, bei der Keywords, Rankings und technische Struktur für Google & Co. im Mittelpunkt stehen. Bei GEO geht es darum, aufbauend darauf noch mehr Fokus auf Inhalte zu legen, die von KI-Systemen besser verstanden, ausgewählt und in Antworten integriert werden. Dabei zählt nicht mehr nur Sichtbarkeit auf einer Ergebnisseite, sondern möglichst breite thematische Relevanz, um auch für komplexere Suchanfragen passende Antworten liefern zu können. Kontextstärke und Vertrauenswürdigkeit sind noch wichtiger als in der bekannten Suchmaschinenoptimierung. Inhalte müssen klar, faktenbasiert und zitierfähig sein – idealerweise so, dass sie direkt in KI-Antworten eingebunden werden können, ohne an Bedeutung zu verlieren.
Technisch unterscheidet sich GEO ebenso deutlich von SEO: Generative KI-Systeme crawlen Websites anders als Googlebot und Co. Viele von ihnen crawlen nur eingeschränkt und können komplexe JavaScript-basierte Inhalte nicht verarbeiten. Das bedeutet: Inhalte müssen serverseitig sichtbar, semantisch sauber strukturiert und ohne technische Barrieren verfügbar sein – sonst bleiben sie für KI-Modelle schlicht unsichtbar.